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Tschudi

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kühsel-Hussaini, Mariam
Verfasserangabe: Mariam Kühsel-Hussaini
Medienkennzeichen: Biographie
Jahr: 2020
Verlag: Hamburg, Rowohlt
verfügbar

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Zweigstelle: Erdgeschoss Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 MEKZ: Biographie Signatur: Kühs

Inhalt

Im Mittelpunkt steht der schweizerische Kunsthistoriker Hugo von Tschudi (1851-1911), der 1896 als neuer Direktor der Berliner Nationalgalerie einen großen Kunst- und Politskandal auslöste, indem er mit Finanzhilfe progressiver Bürger die Crème der französischen Impressionisten ankaufte.
 
Ein großer Wurf doch auch sehr speziell ist der 4. Roman der deutsch-afghanischen Autorin, zuletzt "Attentat auf Adam" (ID-B 39/12). Im Mittelpunkt steht der Kunsthistoriker Hugo von Tschudi, der 1896 als neuer Direktor der Berliner Nationalgalerie einen großen Kunst- und Politskandal auslöste, indem er mit Finanzhilfe progressiver Bürger die Crème der französischen Impressionisten ankaufte und die staatstragende deutsche Kunst auf den 2. Platz verwies, bis Kaiser und Reichstag, beeinflusst von Konservativen wie dem Maler Anton von Werner, einschritten und den brillanten Visionär aus Berlin weglobten. Auf seiner Seite Liebermann, Menzel, Slevogt u.a. Tschudi, der geistige Überflieger, der Frauenschwarm, schillert zwischen glühendem Engagement und tiefster Depression wegen seines todbringenden Hautleidens, der Wolfskrankheit. Ein faszinierender und bildreich packender biografischer Roman, dessen Lesbarkeit allerdings durch einen teils genialen, teils banalen Umgang mit der deutschen Sprache erschwert wird. Daher trotz Jubel von Elke Heidenreich eher für Kunst- und Literaturinteressierte geeignet.

Details

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Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Biographie
ISBN: 978-3-498-00137-7
Beschreibung: Originalausgabe, 319 Seiten : Illustration
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