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Wer hat Angst vor Deutschland?
Geschichte eines europäischen Problems
Verfasser:
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Rödder, Andreas
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Verfasserangabe:
Andreas Rödder
Medienkennzeichen:
Sachgruppe Geschichte
Jahr:
2018
Verlag:
Frankfurt am Main, S. Fischer
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Sachgruppe Geschichte
|
Signatur:
Gesch 387 R
|
Die Gegensätze zwischen Selbstbild und Fremdwahrnehmung waren und sind ein Problem für die Rolle Deutschlands in Europa.
Die Rolle Deutschlands in und für Europa während der letzten 150 Jahre und heute ist ein zentrales Problem. Der Mainzer Historiker beschreibt und analysiert überzeugend, wie sich die Gegensätze zwischen Selbstbild und Außenwirkung immer wieder widersprachen, wie falsche, überzogene Selbstwahrnehmung, entgegengesetzte Fremdwahrnehmung zu Ängsten, Kurzschlüssen und Konflikten führten. Es wird deutlich, wie die deutsche Geschichtskultur und Identität auf Abwehrreaktionen zu liefen. Die Weltkriege waren auch Folge der Unfähigkeit, Perspektiven der anderen zu berücksichtigen. Auch heute gibt es Vorbehalte gegenüber Deutschland wegen dessen Bevölkerungszahl, Wirtschaftskraft, aber auch wegen leidvoller geschichtlicher Erinnerung. Mehr als andere Historiker der Gegenwart sieht der Autor die Nation als Bezugspunkt. Wenn er für engere Zusammenwirken der größeren Staaten Europas plädiert, ist das sicher nicht im Sinne einer stärkeren europäischen Integration. - Das Buch bietet eine qualifizierte Grundlage für wissenschaftliche und politische Diskussionen. Es wird hohe Aufmerksamkeit erhalten. (2)
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Systematik:
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GESCH 387
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ISBN:
978-3-10-397238-2
Beschreibung:
367 Seiten
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