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Der Sinn des Denkens

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Gabriel, Markus
Verfasserangabe: Markus Gabriel
Medienkennzeichen: Sachgruppe Philosophie
Jahr: 2018
Verlag: Berlin, Ullstein
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Zweigstelle: Obergeschoss Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 MEKZ: Sachgruppe Philosophie Signatur: Phil 82 G

Inhalt

Philosophischer Entwurf einer Theorie des Denkens, die das Denken als einen biologischen Sinn wie Hören, Sehen oder Tasten bestimmt und die aus dieser biologischen Bestimmtheit des Sinnesorgans "Denken" folgert, dass es keine echte künstliche Intelligenz geben kann.
Nach seinen Titeln "Warum es die Welt nicht gibt" (ID-A 28/13) und "Ich ist nicht Gehirn" (ID-G 52/15) entwirft der Bonner Erkenntnistheoretiker und prominenteste Vertreter des "Neuen Realismus" im Schlussteil seiner Trilogie eine neue Theorie des Denkens. Unter dem doppeldeutigen Titel entfaltet er seine Hauptthese, dass Denken ein Teil der biologischen Sinne ist wie Hören, Sehen oder Tasten. Aus dieser biologischen Bestimmtheit des Sinnesorgans "Denken" folgert er, dass echte künstliche Intelligenz entgegen der Annahme von Neuro- und Technowissenschaftlern nicht möglich ist. Mit der Doppeldeutigkeit des Titels plädiert er gleichzeitig dafür, dem Denken in seiner gegenwärtigen naturalistischen und postfaktischen Ausprägung eine neue Orientierung zu geben und es im Sinne eines zeitgemäßen, aufgeklärten Humanismus auszurichten. Anmerkungen, Literaturverzeichnis, Glossar mit Fachbegriffen und Personenregister. - Eine originäre, allgemein verständliche, provozierende und zum Nachdenken anregende Theorie des Denkens, die sich an alle richtet, "die sich gerne philosophische Gedanken machen".

Details

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ISBN: 978-3-550-08193-4
Beschreibung: 366 Seiten
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