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Zweigstelle: Erdgeschoss	Status: Reparatur	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: Krimi/Thriller	Signatur: Ani

Ein 11-jähriger Junge ist spurlos verschwunden und wird 34 Tage danach tot aufgefunden. Nachdem eine Sonderkommision keinen einzigen Verdächtigen ermitteln konnte, nimmt der schweigsame und grüblerische Kriminalkommissar a. D. Jakob Franck neue Ermittlungen auf - und findet dabei ganz neue Spuren.

 

Mit dem 1. Band einer neuen Krimi-Reihe, in deren Mittelpunkt der schweigsame und grüblerische Kriminalkommissar a. D. Jakob Franck steht ("Der namenlose Tag"; ID-A 33/15), traf Friedrich Ani auf Anhieb ins Schwarze (unter anderem "Deutscher Krimipreis 2015"). Der 2. Band der neuen Reihe hält in den atmosphärisch dichten Milieubeschreibungen und in seiner subtilen Krimispannung mühelos das Niveau des 1. Bandes. Es geht um einen 11-jährigen Jungen, der 34 Tage nach seinem rätselhaften Verschwinden tot aufgefunden wird. Nachdem eine Sonderkommision keinerlei verwertbare Spuren fand und keinen Tatverdächtigen ermittelt hat, nimmt Jakob Franck neue Ermittlungen auf. Dank seiner Geduld und seiner Erfahrung stößt er auf neue Spuren und findet am Ende den Täter. Den Eltern des toten Jungen, deren Welt in Scherben zerfallen ist, kann er damit allerdings auch nicht mehr helfen. Einmal mehr überzeugt Ani in diesem hochliterarischen und dennoch spannend zu lesenden Krimi mit psychologischem Feinsinn, erzähltechnischer Souveränität und einer ganz unverbraucht wirkenden Bildersprache. Allen Bibliotheken empfohlen.

Das Glück wird ermordet, als der 11-jährige Lennard Grabbe im kalten Novembermünchen nicht nach Hause kommt und 34 Tage später als Mordopfer aufgefunden wird. Exkommissar Jakob Franck überbringt den Eltern die schrecklichste aller Nachrichten. Während die Sonderkommission auf der Stelle tritt und die Familie keinen Weg findet, mit dem Verlust umzugehen, vergräbt Franck sich bis zur Erschöpfung in Zeugenaussagen und Protokollen, verbringt Stunden am Tatort und bedient sich seiner speziellen Technik der Gedankenfühligkeit - immer in der Hoffnung, das "Fossil", den einen ausschlaggebenden Faktor zur Aufklärung des Falls, ans Licht zu bringen. (Verlagstext)