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Zweigstelle: Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: Sachgruppe Psychologie	Signatur: Psy 850 S

Die Autorin schildert ihren schweren Weg von der überarbeiteten, unzufriedenen Mutter, Journalistin und Yoga-Lehrerin hin zu einer glücklichen Mutter mit mehr Leichtigkeit, Zufriedenheit, Güte und Liebe, den sie dem vollen Verständnis der Yoga-Philosophie verdankt. Mit Yoga-Begriffs-Glossar.

Dass Yoga im Sinne von Körperübungen nicht per se glücklich macht, zeigen die ehrlichen Worte der Autorin. Schonungslos beschreibt sie ihren Kampf als 2-fache Mutter, Journalistin und schließlich - nebenbei - selbstständiger Yogalehrerin, gefangen zwischen Unzufriedenheit, Selbstvorwürfen, Schuldzuweisungen an andere und schließlich ihren Tiefpunkt, einen ehrlichen Brief der Tochter an die Mutter. All diese Empfindungen findet sie in der yogischen Lebensphilosophie wieder, z.B. ihr Duhka ("Es wird eng in mir."), Asmita ("Ich bin beleidigt!") und zahlreiche andere, negativen "Zustände", die sie verständlich, teils ironisch, herleitet. Nach ihrem Weckruf-Moment, dem Brief, versteht sie den Begriff Karma ("Was wir tun, hat eine Wirkung.") und erarbeitet sich, wieder anhand der Yogalehre, ihren positiven Weg hin zu mehr Leichtigkeit, Zufriedenheit und Liebe. Sie schließt mit ermutigenden Worten, empfohlenen Selbstmaßnahmen und Glossar ab. - Attraktives, leicht lesbares Büchlein, vgl. etwa A. Trökes: "Die kleine Yoga-Philosophie" (ID-B 19/13); ernster wäre B.K.S. Iyengar: "Licht fürs Leben" (ID-B 18/14). (2)