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Zweigstelle: Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: Romane A-Z	Signatur: TH 130 Juh

Susanne Juhnke, die Witwe von Harald Juhnke (1929 - 2005), schildert die letzten Jahre im Leben ihres Mannes, die durch seine alkohlbedingte Demenz erschüttert wurden.

Der Schauspieler Harald Juhnke starb 2005. Seine Witwe Susanne Juhnke hat nun die Geschichte seines Lebensendes aufgeschrieben. 13 Jahre nach ihrem Buch "In guten wie in schweren Tagen" (ID-A 41/03) in dem sie über ihr Leben an der Seite des beliebten Schauspielers erzählte. S. Juhnke schildert eindringlich und einfühlsam die letzten Lebensjahre ihres Mannes. Vorangehend erfährt man einiges über ihr Kennenlernen und die vielen, überwiegend glücklichen, gemeinsamen Jahre, die durch Harald Juhnkes Alkoholsucht belastet wurden. Es hinterlässt ein beklemmendes Gefühl, die Tagebucheinträge und Briefe von Susanne und Harald Juhnke zu lesen. Offen geht sie mit ihren Gefühlen und Erfahrungen während der langen Krankheit ihres Mannes um. Ausführlich erfährt der Leser, wie Juhnkes Leiden verlief und wie seine Frau in dieser schweren Zeit ihr Leben meisterte. Dem flüssigen Schreibstil ist leicht zu folgen. Dieses Buch dürfte nicht nur für Fans des Schauspielers Harald Juhnke interessant sein, sondern auch für Angehörige von Demenzkranken. (2)