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Der Bollerwagen
unsere Flucht aus dem Osten
Verfasser:
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Ihlau, Olaf
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Verfasserangabe:
Olaf Ihlau
Medienkennzeichen:
Sachgruppe Geschichte
Jahr:
2014
Verlag:
München, Siedler
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Sachgruppe Geschichte
|
Signatur:
Gesch 309 I
|
Aufmerksam-kritische Aufzeichnungen als "Zeitzeuge" über Fluchterlebnisse aus Königsberg 1944/45 und dem beruflichen Werdegang bis zum "Spiegel"-Ressortleiter.
Das Massaker unter Zivilisten im ostpreußischen Nemmersdorf im Herbst 1944 durch sowjetische Soldaten war nach den beiden schweren Bombardements Königsbergs durch die Briten Ende August für die Familie des Autors Anlass, die Stadt zu verlassen. Der damals 2-jährige Olaf kam auch mit seiner Mutter noch pünktlich mit der Bahn ins Sudetenland, dann aber - nach der Vertreibung aller Deutschen - nur noch im Flüchtlingstreck per "Boller"-Handkarren durch das nun schon von Gewalt gezeichnete polnische Gebiet östlich der Neiße über Berlin nach Bayern (Einschulung). Der spätere "Spiegel"-Redakteur erweist sich aber auch im 2. Teil seiner Aufzeichnungen (Umzug nach Köln, Studium, Besuche in Kaliningrad u.a.) als ein aufmerksam-kritischer Zeitzeuge, der nicht zuletzt, immer bewusst-persönlich akzentuiert, geprägt jedoch vom Elan seiner beruflichen Tätigkeit, unverblümt auch jene Gräueltaten heutiger "Freunde" anzusprechen weiß, die ansonsten immer noch gern "höflich" unterdrückt werden. Viele eingestreute Schwarz-Weiß-Fotos, Literaturverweise, Orts- und Personenregister. Bemerkenswert! (3)
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Systematik:
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GESCH 309
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ISBN:
978-3-8275-0050-2
Beschreibung:
1. Aufl., 189 S. : Ill., Kt.
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