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Neueste westliche Forschungen zu den sogenannten Nahtod-Erfahrungen machen ein Weiterleben des Bewusstseins nach dem Tod immer wahrscheinlicher. Auch für den Buddhismus ist der Tod ein Tor in eine neue Daseinsform. Lama Ole Nydahl beschreibt in seinem Buch die vielen subtilen Erfahrungen im Verlauf des Sterbens und erläutert den Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt. Es ist das lang erwartete Standardwerk über die wahre Bedeutung von Sterben, Jenseits und Wiedergeburt.

 

Außerdem erfährt man, wie jeder durch bestimmte Meditationen einen besseren Übergang und eine höhere Bewusstseinsebene erreichen kann. Das Wissen um diese geheimnisvollen Vorgänge vermittelt nicht nur ein klares Verständnis vom Ende des Daseins, sondern bereichert auch die Sicht auf das Leben im Hier und Jetzt.

 

Das Thema Tod und Sterben wird in der westlichen Welt nach wie vor häufig vermieden oder verdrängt. Eine materialistische Weltauffassung und kollektive Angst stehen einer ernsthaften Beschäftigung mit diesen wichtigen letzten Augenblicken im Leben im Wege.

 

Vor allem im tibetischen Buddhismus gibt es dagegen ein sehr offenes Verhältnis zum Tod, das zudem von einem großen Forscherdrang geprägt ist. Die großen buddhistischen Meditationsmeister haben erstaunliche Erkenntnisse über den genauen Ablauf der Sterbephasen gewonnen. Diese geheimnisvollen Vorgänge sind vor allem im Tibetischen Totenbuch geschildert worden, das von Lama Ole Nydahl zeitgemäß ausgelegt wird.

 

Er hat von mehreren großen Meistern alle erforderlichen Übertragungen erhalten und beschreibt erstmals die berühmte Phowa-Praxis des ¿bewussten Sterbens¿. Wer diese Übungen anwendet, erleichtert sich den Übergang in die jenseitige Welt. Vielleicht realisiert er sogar das Klare Licht, das Erleuchtung und einen Aufenthalt auf einer sehr hohen Bewusstseinsebene nach sich zieht.