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Zweigstelle: Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: Sachgruppe Psychologie	Signatur: Psy 500 D

Was sich in der Neuauflage von "Krankheit als Symbol" (BA 6/07) ankündigte, macht Dahlke nun zum ausschließlichen Thema: Nicht mehr die Be-Deutung von Körpersymptomen, sondern die naturgegebenen Körperformen, -zonen und Figurtypen des Menschen werden mithilfe seiner "Urprinzipienlehre" als "Spiegel der Seele" und als "Werkzeug für ihren Entwicklungsweg" analysiert. Dabei geht Dahlke von der Setzung aus, dass Seelisches körperliche Gestalt annimmt und jede Körperform, gerade auch jene, mit der wir weder einverstanden noch ausgesöhnt sind (z.B. Übergewicht), eine Chance zur Bearbeitung und Veränderung in sich trage. Nach diesem Deutungsprinzip werden zunächst die Konstitutionstypen, dann die einzelnen Regionen des Körpers von Kopf bis Fuß in ihrer verborgenen Symbolik und hinsichtlich ihres Potenzials durchleuchtet. Dieser Mix aus Konstitutionslehre, Körpersprache und Physiognomik, versetzt mit dem esoterischen Gedankengut der Reinkarnations- und (eigenwilliger Interpretation) der Archetypenlehre, wird, wie die bekannten Vorläufer des Autors, seinen Weg machen - unabhängig von seiner Evidenz. (2)