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Zweigstelle: Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: Sachgruppe Landwirtschaft	Signatur: Lan 124 G

Über die Schäden durch den Einsatz synthetischer Pestizide in der industriellen Landwirtschaft und die Notwendigkeit eines Systemwechsels zu einer nachhaltigen Agrarkultur und Agrarökologie.

Immer häufiger werden Berichte über die Schäden durch synthetische Pestizide in der industriellen Landwirtschaft. Nicht nur der Boden wird zunehmend belastet, es leiden auch nachweislich die Pflanzen, Tiere und auch der Mensch. Der Rückgang der Bienen, das Artensterben beispielsweise sind wesentlich durch Pestizide wie Glyphosat verursacht. Doch die Politik übt zu wenig Druck auf die Agrarchemiekonzerne aus. So muss der Systemwechsel einerseits von den Biobauern und andererseits von den Verbrauchern ausgehen. Es zeigt sich dabei, dass eine biologische Landwirtschaft genauso effizient und qualitativ sogar besser sein kann. Nach einer ausführlichen Erörterung der gegenwärtigen Situation stellen die Autoren eine Vielzahl von Möglichkeiten vor, wie ein Systemwechsel in einem basisdemokratischen Prozess gelingen kann, beginnend bei der Ausbildung. Das Werk, das von zahlreichen, vorwiegend schweizerischen, anerkannten Fachleuten erarbeitet wurde, wird durch Interviews und "Verlustanzeigen" gefährdeter Arten aufgelockert und ist sowohl für Bauern wie auch Verbraucher von Bedeutung. Breit empfohlen! (2)