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Zweigstelle: Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: Sachgruppe Soziologie	Signatur: Soz 547 S

Wie schädlich kann ein geschichtlich und gesellschaftlich geprägtes Idealbild über Männlichkeit sein? Welche Auswirkung hat ein solches Schubladendenken auf die persönliche Entwicklung und die Gesellschaft? Die Reihe Akontrovers greift diese Fragen auf und zeigt Hintergründe und Entwicklungen.

In der Reihe Akontrovers (vgl. "Macht die Medizin uns krank?", ID-A 15/20) werden gesellschaftliche Fragen des 21. Jahrhunderts behandelt. Reihenüblich mit viel Bildmaterial und übersichtlicher Textgestaltung. Ob Männlichkeit nun toxisch ist, darüber wird kein abschließendes Urteil gefällt, da dieses der Verallgemeinerung unterliegen würde. Jedoch wird detailliert und fundiert herausgearbeitet, welche Auswirkungen ein geschichtlich und gesellschaftlich geprägtes, klischeehaftes Männerbild haben kann. Hierfür wird die Rolle des männlichen Geschlechts geschichtlich und sozialkritisch aufgearbeitet. So entsteht ein umfassendes Bild darüber, wie sich das Schubladendenken (Manbox) über Männlichkeit verändert und definiert hat, wie Verhaltensweisen beeinflusst werden und welcher Umbruch stattfindet. - Vor L. Howes: "Die Masken der Männer" (ID-G 3/19) da sachlicher und J. Tricht: "Warum Feminismus gut für Männer ist" (ID-A 43/19). Gerne zur fachlich-sachlichen Aktualisierung des Bestandes neben B. Süfke: "Männer - erfindet. Euch. Neu" (ID-A 13/16) und J. Bola: "Sei kein Mann" (ID-A 38/20). (1 S)