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John Bolton war Vorsitzender der rechtskonservativen und anti-muslimischen Denkfabrik Gatestone Institute, als er im März 2018 zum Sicherheitsberater von Präsident Trump ernannt wurde. Seine Amtszeit endete allerdings schon nach 519 Tagen. Hier berichtet er seine Sicht der Geschehnisse.

Kurz nach den sehr persönlichen Familieninterna der Trumpfamilie, veröffentlicht von Trumps Nichte Mary L. Trump (s. "Zu viel und nie genug") erscheint ein neuer Insiderbericht über den amerikanischen Präsidenten. John Bolton, ein konservativer Hardliner und bereits unter der Ära George W. Bushs Berater im Außenministerium, wird von Trump zum Nationalen Sicherheitsberater berufen. Die Männer verbindet anfangs eine enge Freundschaft und es scheint, als könne Bolton mit Trumps Unterstützung endlich militärische Auseinandersetzungen führen. Doch wie andere vor ihm, scheitert Bolton nach 519 Tagen komplett an Trump und verarbeitet seine Enttäuschung mit detailreichen Schilderungen der außenpolitischen Agenda. Dies erfordert einen ausdauernden Leser/Leserin. Spiegel-Bestseller Platz 2