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Zweigstelle: Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: Sachgruppe Pädagogik	Signatur: Pä 455 S

Fiktive Tagebucheinträge eines von ADHS betroffenen Kindes, seiner Eltern, seines Bruders und seiner Lehrer. Humorvolle Annäherung, bei der auch der Leidensdruck aller Betroffenen deutlich wird.

Zum Thema "ADHS" gibt es zahlreiche Ratgeber. Dieser Titel vermittelt das Thema auf besondere Weise: als fiktive Tagebucheinträge, die von Max (11 Jahre, ADHS-Kind), seiner Mutter, seinem Vater, seinem Bruder und seinen Lehrern verfasst wurden. Die Autorin ist selbst Mutter eines ADHS-Kindes. In die Tagebucheinträge werden Sachinformationen eingestreut. Die von Max erzählten chaotischen Geschichten aus seinem Alltag in Schule und Familie lassen trotz aller Nervereien auch viel Humor erkennen. Verschiedene Perspektiven werden deutlich. Es wird nichts beschönigt. Daher als besondere Sichtweise gut möglich neben den zahlreichen Ratgebern wie "Diagnose ADHS" von Marlind Bischkopf (ID-G 14/16), "ADHS und Schule" von Katja Mackowiak (ID-B 22/16). Alternativ dazu der Erfahrungsbericht einer jungen Frau: "Nicht normal, aber das richtig gut" von Denise Linke (ID-A 6/16). (2-3)