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Der Wiener Kongress
das große Fest und die Neuordnung Europas
Verfasser:
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Straub, Eberhard
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Verfasserangabe:
Eberhard Straub
Medienkennzeichen:
Sachgruppe Geschichte
Jahr:
2014
Verlag:
Stuttgart, Klett-Cotta
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Sachgruppe Geschichte
|
Signatur:
Gesch 236 S
|
Eine auf die Vorgeschichte und die Nachwirkungen des Kongresses breit eingehende Darstellung, die besonders den Wendepunkt herausarbeitet, mit dem eine lang andauernde Friedensordnung für Europa Wirklichkeit wurde.
Straub stellt den Kongress nicht bloß als das "große Fest" dar, sondern als den durch ein Jahrhundert belastbaren Versuch, "aus den Trümmern der alten Welt ein neues Europa der Sicherheit und der Solidarität zu schaffen". Er gelang, weil man 1814/15 nicht der Versuchung erlag, die Besiegten zu demütigen oder gar zu vernichten. Der Autor spannt den Rahmen weit, indem er die Vorgeschichte streift und ausführlich auf die Nachwirkungen eingeht. Er berücksichtigt die Nachfolgekongresse von Troppau, Laibach und Verona, den Zeitabschnitt von den orientalischen Fragen bis zur Julikrise 1914 und geht abschließend auf den 1. Weltkrieg ein. Er endet mit der Feststellung, dass Europa nach 1914 nie wieder zu einem Gleichgewicht der Kräfte gefunden hat, wie es der Wiener Kongress für ein Jahrhundert gewährleistet hat. Das Buch ist gut lesbar, quasi feuilletonistisch geschrieben und mit seinem breit ausholenden Ansatz auch neben eventuell schon vorhandenen Titeln einsetzbar. (2)
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Systematik:
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GESCH 236
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ISBN:
978-3-608-94847-9
Beschreibung:
255 S. : Ill. (überw. farb.)
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