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Krieg ist nicht gut für den Frieden
Kabarettisten und der Erste Weltkrieg
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Verfasserangabe:
Hörbild von Stephan Göritz ; Manuskript und Regie: Stephan Göritz ; Ton und Technik: Barbara Zwirner [und andere]
Medienkennzeichen:
CD-Sachliteratur
Jahr:
2016
Verlag:
[Berlin], duo-phon records
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
CD-Sachliteratur
|
Signatur:
TH 530 K
|
Deutschlandfunk-Feature über die Haltung von Kabarettisten und Schriftstellern zum Ersten Weltkrieg.
Das Hörbuch ist die erweiterte Fassung einer Sendung des Deutschlandfunks 2014 in der Reihe "Querköpfe". Der Verfasser des Features, Stephan Göritz, spricht selbst kurze verbindende Texte zusammen mit Ulrich Lipka. Seine Text- und Liedauswahl belegt, dass selbst später eindeutig pazifistisch orientierte Autoren wie Alfred Kerr, Thomas Mann, Otto Reutter, Bertolt Brecht und Kurt Tucholsky sich 1914 zunächst von der allgemeinen Kriegsbegeisterung anstecken ließen. Prägnante Einschätzungen dazu liefern der Historiker Steffen Bruendel sowie der Kabarettforscher Volker Kühn. Göritz belässt es aber nicht bei einem bloßen geschichtlichen Rückblick. Seine Auswahl wirft immer auch Schlaglichter auf spätere Zeiten und heute. Dazu dienen ihm Ausschnitte mit Dieter Hildebrandt, Werner Schneyder, Wolfgang Neuss, Andreas Rebers oder Saskia Kästner alias Schwester Cordula, die Groschenheft-Propaganda thematisiert. Das Material ist rasant geschnitten und es wird nie schwerfällig pädagogisiert. Für Göritz' Grundhaltung gilt ein Zitat Bruendels: "Man weiß es als Nachgeborener nicht besser, man weiß nur mehr." (2 S)
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Systematik:
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TH 530
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ISBN:
978-3-937127-21-7
Beschreibung:
1 CD (63 min)