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Phrase unser
die blutleere Sprache der Kirche
Verfasser:
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Feddersen, Jan
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Verfasserangabe:
Jan Feddersen, Philipp Gessler
Medienkennzeichen:
Sachgruppe Religion
Jahr:
2020
Verlag:
München, Claudius
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Sachgruppe Religion
|
Signatur:
Rel 247 F
|
Auf eigenen Recherchen und auf Interviews mit Publizisten, Wissenschaftlern, Theologen und Kirchenmännern und -frauen basierende kritische Untersuchung der kirchlichen Sprache in beiden Konfessionen, ihrer Herkunft, ihrer Spezifika, ihrer Vor- und Nachteile und ihrer Wirkung.
J. Feddersen, Redakteur bei der Berliner "taz", und P. Gessler, Redakteur bei der evangelischen Zeitschrift "zeitzeichen", untersuchen die kirchliche Sprache, ihre Herkunft, ihre Spezifika, ihre Vor- und Nachteile und ihre Wirkung. Gestützt auf Interviews mit Publizisten, Wissenschaftlern, Theologen und Kirchenmännern und -frauen kommen die beiden Journalisten zu dem Ergebnis, dass der kirchliche Jargon beider Konfessionen sich durch sinnentleerte Formeln, leere Sprachhülsen, gedankenlose Floskeln und hohle "Phrasen" auszeichnet. Nach ihren Recherchen hat sich im kirchlichen Sprechen ein eigener Duktus herausgebildet, der mit Adjektiven wie weich, schwammig, blutleer, moralisierend, verlogen, intellektualisiert, emotionalisiert, pädagogisiert u.Ä.m. charakterisiert werden kann. Im Anhang ein fast 50 Seiten umfassendes Glossar mit zeittypischen Begriffen aus der Kirchensprache in alphabetischer Reihenfolge von "Abholen" bis "Zuwenden". - Eine sachliche und facettenreiche Darstellung zum Thema. Neben dem m.W. einzigen Vergleichstitel "Der Jargon der Betroffenheit" von E. Flügge (ID-A 28/16). (2-3)
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Systematik:
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REL 247
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ISBN:
978-3-532-62844-7
Beschreibung:
184 Seiten