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In der Debatte zur großen Transformation hält der Autor an der Idee des Fortschritts und Wachstums in einer globalisierten Welt fest. Er plädiert für ein intelligentes Wachsen mit der Natur (Biotechnologie, erneuerbare Energien etc.), das sich zu einer grünen industriellen Revolution entwickelt.

In der Debatte um die große Transformation warnt R. Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung und Mitglied der Grünen seit 1982, weder vor dem Weltuntergang noch ruft er zu Genügsamkeit und Verzicht auf. Dagegen folgt er P. Sloterdijk: "Das bloße Weitermachen ist kriminell, die bloße Verzichtsethik ist naiv. Dazwischen liegen die intelligenten Wege." Fücks hält durchaus an der Idee des Fortschritts und des Wachstums in einer globalisierten Welt fest. Dabei plädiert er nachdrücklich für ein intelligentes Wachsen mit der Natur (Biotechnologie, erneuerbare Energien, Agroparks, Urban Farming, Vertical Farming), das sich durch Stoffkreisläufe und Innovationen zu einer grünen industriellen Revolution entwickelt. Exkurse zeigen beispielhaft, wie das aussehen könnte. Zu diesen Zukunftsfragen vgl. auch Chr. Schwägerl ("Menschenzeit", ID-A 18/11), J. Rifkin ("Die dritte industrielle Revolution", ID-A 50/11), R. Anschober ("Das grüne Wirtschaftswunder", ID-B 34/11), N. Paech ("Befreiung vom Überfluss", ID-B 22/12), und G. Pauli ("Neues Wachstum", 2010). Ausgesprochen gut zu lesen. Nachdrücklich empfohlen. (2)