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Wer einmal aus dem Blechnapf frißt
Roman
Verfasser:
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Fallada, Hans
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Verfasserangabe:
Hans Fallada
Medienkennzeichen:
Klassiker
Jahr:
2011
Verlag:
Berlin, Aufbau
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Klassiker
|
Signatur:
Fall
|
Vergeblich versucht der entlassene Häftling Willi Kufalt, in der Welt des Kleinbürgertums Fuß zu fassen. Er scheitert am Vorurteil der Gesellschaft gegen einen Vorbestraften.
Vergeblich versucht der entlassene Häftling Willi Kufalt, in der Welt des Kleinbürgertums Fuß zu fassen. Er scheitert am Vorurteil der Gesellschaft gegen einen Vorbestraften.
Willi Kufalt hat 5 Jahre im Gefängnis verbracht, und er versucht nach seiner Entlassung, wieder Anschluss an ein geregeltes, normales Leben zu gewinnen. Die Wiedereingliederung in die Gesellschaft misslingt, und am Ende ist Kufalt froh, wieder im Gefängnis zu sein, wo man ganz seine Ruhe hat und nichts zu beschließen braucht. Dem 1934 bei Rowohlt erschienenen Roman gab Fallada s.Z. einen Vorspruch zum Lobe der Nazis mit, die den hier kritisierten Strafvollzug abgeschafft hätten; dieser Vorspruch wurde nach dem Krieg durch ein nun abgedrucktes Lob für das "neue demokratische Deutschland" ersetzt. Im Anhang ein Fallada-Text von 1925 zum Thema. Noch immer höchst eindrucksvoll (wie der westdeutsche Fernsehfilm mit K. Kammer) und anregend für Diskussionen um die Resozialisierung. - Wie die zuletzt im Besprechungsdienst vorgestellte Ausgabe (BA 6/80, 26) breit empfohlen.
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ISBN:
978-3-7466-2678-9
Beschreibung:
[Neuausg.], 1. Aufl., 583 S.
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