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Mein Name sei Gantenbein
			
		
		
		
			Roman
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
			Suche nach diesem Verfasser
			Frisch, Max
			
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			Verfasserangabe:
			Max Frisch
		
		
			Medienkennzeichen:
			Klassiker
		
		
			Jahr: 
			2004
		
		
			Verlag:
			München, Süddeutsche Zeitung
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur | 
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				Obergeschoss | Status:
				Verfügbar | Frist: | Vorbestellungen:
				0 | MEKZ:
				Klassiker | Signatur:
				Fris | 
		
	 
		 
		
			
			 
Der verlassene Ich-Erzähler in Max Frischs Roman "Mein Name sei Gantenbein" greift zum Rollenspiel, kleidet sich in fremde Geschichten und setzt die Masken fremder Schicksale auf, um der Wahrheit ihr Gesicht zurückzugeben. Um eine Rolle, eine Geschichte zu finden, die ihm passt. Und die folgender Wirklichkeit passt: Die Schauspielerin Lila betrügt ihren Mann, den eifersuchtsgeplagten Architekten Svoboda, mit dem Kunsthistoriker Enderlein. Also übernimmt der Erzähler testweise die Rolle des Betrogenen, des Verführers, und die des unbekannten Dritten ohne Gesicht, ohne Vergangenheit und ohne Biographie.
Ein Mann sitzt allein im verlassenen Wohnzimmer. Seine Frau hat sich von ihm getrennt, er kann noch nicht begreifen, wie ihre Beziehung scheitern konnte. In kreisenden Gedanken versucht er immer wieder zu verstehen, warum sie ihn verlassen hat. Dabei schlüpft er in verschiedene Rollen, sieht sich selbst mit immer neuen Augen:  Ich probiere Geschichten an wie Kleider.  Auf seiner Suche nach den Gründen für den Verlust ihrer Liebe erfindet er sich ein ums andere Mal neu. Mal sieht er sich als Architekt namens Svoboda, mal als Kunsthistoriker namens Enderlin. Schließlich aber ist er sicher:  Mein Name sei Gantenbein. Der blinde Gantenbein, der seine Umwelt wegen seines fehlenden Augenlichts nur umso nuancierter wahrnimmt, ist die ideale Rolle für den nach den intimen Geheimnissen der Liebe forschenden Erzähler. Frischs Roman ist eine eindrucksvolle literarische Maskerade, ein faszinierendes Spiel mit Identitäten und nicht zuletzt ein beredtes Staunen über die Abgründe der Liebe. (Verlagstext)
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
		
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		ISBN: 
		3-937793-31-3
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		314 S.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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