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Kurz vor der Kapitulation 1945 sollen die Soldaten Fritz und Schultze eine Geldkassette im Luftfahrtministerium in Berlin-Mitte abliefern. Sie geraten auf ihren Fahrrädern in den letzten Häuserkampf der Hauptstadt und sehnen sich doch im Grunde nur nach Frieden.

 

Der vielfach ausgezeichnete Schauspieler erzählt in seinem Debüt die dramatische Geschichte der beiden Soldaten Fritz und Schultze im Mai 1945. Sie erhalten im umkämpften Berlin kurz vor der Kapitulation den Auftrag vom Spieß, eine Geldkassette ins Luftfahrtministerium nach "Mitte" zu bringen. Zwei klapprige Fahrräder stehen ihnen zur Verfügung und sie machen sich gehorsam auf den Weg, jeder mit dem Gedanken, man solle besser das Weite suchen und die Uniform loswerden. Tatsächlich schaffen sie es bis ins Ministerium - allein die Kassette ist verschwunden und Schultze ist auch plötzlich weg. Fritz, auf sich allein gestellt, wird von einer Einheit im Häuserkampf gegen die Russen rekrutiert und soll plötzlich an der Waffe kämpfen, was er schließlich den ganzen Krieg über umgehen konnte. Er will nur auf seine "Traute", ein altes Schiff, wo er getrost die Tage abwarten könnte ... Zwischen Todesangst und Zukunftshoffnung pendelt diese äußerst spannende Geschichte. Man fiebert bis zur letzten Seite mit, ob die beiden überleben oder untergehen. Allein das nichtssagende Cover stört. Empfehlung!