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Kühn hat Hunger
Roman
Verfasser:
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Weiler, Jan
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Verfasserangabe:
Jan Weiler
Medienkennzeichen:
Krimi/Thriller
Jahr:
2019
Verlag:
München, Piper
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Erdgeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Krimi/Thriller
|
Signatur:
Weil
|
Kommissar Kühn möchte abnehmen. Gleichzeitig ermittelt er in einem Mordfall. Seine Hungerfantasien sind dabei wenig produktiv. Außerdem muss er sich wegen einer erhofften Beförderung profilieren. Keine leichte Sache! Kühns 3. Fall.
Kommissar Martin Kühn, 45, aus München ("Kühn hat Ärger"; ID-A 10/18) ist körperlich und seelisch etwas aus der Form geraten. Das findet er auch in einem Buch bestätigt, das einer der größten lebenden Chauvinisten verfasst hat und das er wie die Bibel liest. Kühn hält sich anfangs akribisch an die Ratschläge des Autors. Gleichzeitig kämpft er an mehreren Fronten. Seine Frau findet ihn immer öfter immer weniger attraktiv, er will seine Beförderung durchsetzen und der grausame Mord an einer jungen Lettin muss aufgeklärt werden. Erwartungsgemäß wird Kühns Laune zunehmend (!) schlechter. Von Essensfantasien geplagt, grenzen er und sein Team den mutmaßlichen Täter schrittweise ein, ermitteln in der Rotlicht-Szene und haben schließlich Erfolg. Schon der Anfang des Romans gestaltet sich ungewöhnlich durch seitenweise Zitate aus einem haarsträubenden Macho-Buch. Wenig später erfährt der Leser, wer den sehr detailliert beschriebenen Mord ausgeführt hat und wie es dazu kam. Dass man dazu in die Köpfe der Schuldigen blicken kann, ist nur einer der vielen Pluspunkte des wuchtigen Romans mit eindeutigem Psycho-Sog.
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Krimi
ISBN:
978-3-492-05876-6
Beschreibung:
412 Seiten
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