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Tulpenliebe

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Roobol, Femke
Verfasserangabe: Femke Roobol ; aus dem Niederländischen von Wibke Kuhn
Medienkennzeichen: Biographie
Jahr: 2018
Verlag: Berlin, Ullstein
Reihe: Ullstein ; 28970
nicht verfügbar

Exemplare

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Zweigstelle: Erdgeschoss Status: Entliehen Frist: 04.09.2024 Vorbestellungen: 0 MEKZ: Biographie Signatur: Roob

Inhalt

Haarlem 1635 - Hester hat von ihrem Onkel die Malerei erlernt, sie träumt davon, eine eigene Werkstatt zu eröffnen. Doch nach der Heirat mit dem Maler Christian zerschlägt sich der Traum, ihr Mann verbietet ihr das Malen. Sie sinnt auf Rache - das Tulpenfieber kommt ihr da ganz recht.
 
Judith Leyster gilt als eine der wenigen niederländischen Malerinnen des 17. Jahrhunderts. In dieser Zeit der wirtschaftlichen Blüte arbeiteten rund 700 Maler in den Niederlanden. Das Werk Leysters hat die Autorin zum Roman inspiriert. Malerinnen gab es selten und auch von Leyster gibt es keine Bilder nach ihrer Eheschließung mehr. Im Roman begegnen wir Hester, die von ihrem Onkel die Malkunst erlernt hat und gerne selbstständig tätig sein möchte. Das wird ihr verwehrt, sie überlebt die Pest und heiratet schließlich einen Maler, in der Hoffnung, so weiter als Malerin tätig sein zu können, doch ihr Mann verwehrt ihr das. Sie ersinnt einen perfiden Plan, ihre Freiheit wieder zu gewinnen. Es ist die Zeit des Tulpenwahns. Tulpenzwiebeln werden zu horrenden Preisen gehandelt, sie sind begehrte Spekulationsobjekte. Hester treibt ihren Mann in dieses Spiel hinein. Ein gut recherchierter Roman, der das Leben im "Goldenen Zeitalter" plastisch schildert. Hester wird anders gezeichnet als in historischen Romanen üblich. Der 1. ins Deutsche übertragene Roman der Autorin ist empfehlenswert.

Details

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Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Biographie
ISBN: 978-3-548-28970-0
Beschreibung: Deutsche Erstausgabe, 384 Seiten
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kuhn, Wibke