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Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
Verfasser:
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Rilke, Rainer Maria
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Verfasserangabe:
Rainer Maria Rilke
Medienkennzeichen:
Klassiker
Jahr:
2004
Verlag:
München, Süddeutsche Zeitung
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Klassiker
|
Signatur:
Rilk
|
In dem 1910 veröffentlichten Roman "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge", der mit allen Traditionen des Erzählens brach, träumte sich Rainer Maria Rilke in die Gestalt eines jungen dänischen Edelmannes hinein, der nach dem Bankrott seines Hauses versucht, in einer Pariser Dachkammer als Dichter zu leben.
"Ich glaube, ich müsste anfangen, etwas zu arbeiten, jetzt, da ich sehen lerne. Ich bin achtundzwanzig, und es ist so gut wie nichts geschehen", schreibt Malte Laurids Brigge in sein Tagebuch. Das bleibt nicht lange so. Der letzte Spross eines aussterbenden dänischen Adelsgeschlechts verliert nach dem Tod seiner Eltern alles: seinen Besitz, seine Heimat. Er versucht, sich als Dichter im Paris der Jahrhundertwende durchzuschlagen. Mit wachem Blick zeichnet er das Bild einer pulsierenden Metropole, die zum Zentrum der modernen Welt wird. In seinen atemlosen Tagebucheinträgen berichtet er von den ewig hell erleuchteten Restaurants, den gesichtslosen Passanten und dem rasenden Verkehr, von den Bettlern und den Kranken. Bald droht der übergenaue Beobachter im besinnungslosen Strudel der Großstadt unterzugehen. Doch da entdeckt er eine zweite, innere Welt: Durch die kalten Gassen von Paris trägt er das Kind in sich, die Erinnerungen an seine Jugend auf dem dänischen Landsitz der Familie. (Verlagstext)
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ISBN:
3-937793-27-5
Beschreibung:
206 S.
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