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Mira lebt gemütlich mit ihren Eltern in einem Haus am Wald. Nur wenn sie hört, dass die beiden nebenan lautstark streiten, fühlt sie sich schlecht und hat Angst. Da taucht ein freundlicher weißer Fuchs aus dem Wald auf und Mira bittet ihn um Hilfe. Ab 4.

Mira lebt gerne mit ihren Eltern in ihrem Haus am Wald. Doch manchmal hört sie Mama und Papa nebenan lautstark streiten. Dann fühlt sie sich komisch und bekommt Angst. Worüber ärgern sich die Eltern, ist Mira womöglich schuld? Da taucht im Wald vor ihrem Fenster ein weißer Fuchs auf. Mira hat schon einmal von ihm geträumt und ist überzeugt, dass er ihr helfen kann. Sie wünscht sich von ihm, dass ihre Eltern sich wieder vertragen. Der Fuchs nickt - und es verändert sich tatsächlich etwas. - Das Autorenteam stellt die Gefühle der kleinen Mira (mit dieser Protagonistin, vgl. auch "Keine Angst vor Löwen!", ID-A 18/17) für Kinder unmittelbar anschaulich dar. Miras Stofftiere beginnen auf dem Kinderzimmerteppich zu streiten, eine kleine Maus hält sich die Augen zu. Die Gegenstände im Raum werden eckig und spitz, Nebelschwaden ziehen durch den Garten vor dem Fenster. Der weiße, märchenhafte Fuchs erscheint wie ein Symbol der Hoffnung auf Familienfrieden. Vgl. "Was meine Eltern von mir lernen können!" (ID-B 33/15). Als fantasievoll-tröstlicher Lösungsansatz, auch für den therapeutischen Bereich, empfohlen.