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Ich blieb in Auschwitz
Aufzeichnungen eines Überlebenden 1943-45
Verfasser:
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Wind, Eduard de
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Verfasserangabe:
Eddy de Wind ; aus dem Niederländischen von Christiane Burkhardt
Medienkennzeichen:
Sachgruppe Geschichte
Jahr:
2020
Verlag:
München, Piper
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
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Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
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MEKZ:
Sachgruppe Geschichte
|
Signatur:
Gesch 432 Dew
|
De Wind wird im Herbst 1943 zusammen mit seiner jungen Frau Friedel nach Auschwitz deportiert. In seinen Aufzeichnungen, kurz vor der Befreiung im Januar 1945 begonnen, berichtet er vom Alltag in Auschwitz, der von Gewalt und Grausamkeit geprägt war, aber auch von den wenigen glücklichen Momenten.
Der niederländische jüdische Arzt Eddy de Wind (1916-1987) wird im Herbst 1943 aus dem KZ Westerbork mit seiner jungen Frau Friedel nach Auschwitz deportiert, wo sie getrennt werden. Kurz vor der Befreiung durch die Rote Armee im Januar 1945 werden die Häftlinge, darunter auch Friedel, zu Todesmärschen getrieben. De Wind kann sich verstecken und beginnt in einer Kladde mit seinen Aufzeichnungen, die 1946 veröffentlicht wurden und erstmals auf Deutsch vorliegen. Von sich selbst in der 3. Person schreibend, erzählt der Autor in seinem sehr eindrücklichen Text vom Lagerleben, von Gewalt und Grausamkeiten, von Hierarchien und Kämpfen, aber auch von seltenen schönen Momenten. Er ist ein genauer, nachdenklicher Beobachter, der aufmerksam das Geschehen und die Menschen um sich herum wahrnimmt und analysiert. - Diese Aufzeichnungen sind ein authentisches Zeitzeugnis, das das unmittelbar Erlebte widerspiegelt. Mit einem Nachwort der Familienangehörigen zur Biografie des Autors, der später als Psychiater und Psychoanalytiker sich auf die Behandlung von Kriegstraumata spezialisierte. (2)
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ISBN:
978-3-492-07001-0
Beschreibung:
239 Seiten
Originaltitel:
Eindstation Auschwitz <dt.>