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Das Erbe der Kriegsenkel

was das Schweigen der Eltern mit uns macht
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lohre, Matthias
Verfasserangabe: Matthias Lohre
Medienkennzeichen: Sachgruppe Psychologie
Jahr: 2016
Verlag: Gütersloh, Gütersloher Verlagshaus
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Zweigstelle: Obergeschoss Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 MEKZ: Sachgruppe Psychologie Signatur: Psy 741 L

Inhalt

Nach dem unerklärlichen Tod seines Vaters beginnt der 40-jährige "Zeit"-Journalist Lohre in der Familiengeschichte nach Antworten zu suchen und findet Einsichten für seinen eigenen emotionalen Abstand.
Der unerklärliche Tod des Vaters ist für den 40-jährigen "Zeit"-Journalisten Lohre (vgl. ID-G 41/13) Anlass, nicht nur dessen Lebensspuren, sondern auch die seiner Elterngeneration zurück zu verfolgen. Er sucht einen Schulkameraden des Vaters auf und erfährt von drastischen Erziehungsmethoden durch Lehrer, die am 1. Weltkrieg teilgenommen hatten. Des Vaters Bruder kann über Nazi-Ideologie, -methoden und deren Eingriffe bis in das Familienleben berichten, deutlich werden die traumatischen Auswirkungen des 2. Weltkriegs besonders auf die Kinder. Eine Tante weiß Näheres über die Arisierung des Elternhauses der Mutter. In keinem Fall wurde in der Familie über diese Ereignisse gesprochen. Schließlich deutet sich im Gespräch mit seiner Schwester die Erkenntnis an, dass emotionale Entbehrungen aus der Kindheit als "seelische Trümmer" zwar vererbt, aber auch bewusst verarbeitet werden können. Anhand der Familiengeschichte werden historische Hintergründe erläutert, es entsteht ein konkretes Zeitbild. (Zum Thema vgl. A. Ustorf: BA 12/08; S. Bode: BA 5/09; J. Orback: ID-A 22/15; "Nebelkinder", ID-A 28/15.) (2)

Details

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Systematik: Suche nach dieser Systematik PSY 741
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ISBN: 978-3-579-08636-1
Beschreibung: 1. Auflage, 255 Seiten
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