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Zweigstelle: Erdgeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: CD-Literatur	Signatur: Familie S

Durch einen Zufall lernt Lili im Berlin der 1930er-Jahre den Direktor der Königlichen Porzellan-Manufaktur kennen und entdeckt ihre Liebe zur Porzellankunst. Ihr Weg führt sie nach Halle, wo sie der Künstlerin Marguerite Friedlaender begegnet. Der Nationalsozialismus durchkreuzt ihren Weg ...

"Anja (18) hat einen coolen Nebenjob: Sie soll einer älteren Dame Gesellschaft leisten. Lili lebt allein in einem Haus mit japanischem Garten. Überall stehen Kunstwerke aus Porzellan. Anja ahnt, dass sie für Lili große Bedeutung haben; nach und nach erzählt Lili der jungen Frau ihre Lebensgeschichte. Nach dem frühen Tod der Mutter lebte sie mit dem Vater und Takeshi, einem engen japanischen Vertrauten, in Berlin. Durch Zufall lernt sie den Direktor der Königlichen Porzellan-Manufaktur kennen und entdeckt so ihre Liebe zur Porzellankunst. Sie wird Schülerin von Marguerite Friedlaender (1896-1985) in Halle, muss später als Tochter jüdischer Eltern nach Amerika fliehen, kehrt schließlich zurück nach Berlin. Wie schon in 'Wenn Martha tanzt' [IN-G 16/18] gelingt T. Saller eine berührende Geschichte mit interessantem historischem Hintergrund" (R. Mitternacht zum Buch, ID-A 36/19). Eva Meckbach, Trägerin des Deutschen Hörbuchpreises 2019 für "Deutsches Haus" (IN-G 40/18), liest mit klarer, freundlicher Stimme. Nina Lilith Völsch übernimmt den Part von Anja. Gerne empfohlen.