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Zweigstelle: Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: Sachgruppe Philosophie	Signatur: Phil 19 E

Frech und mitunter provozierend geschriebene philosophische Plauderei, die Anregungen geben will, selbst über sein Leben und dessen Sinn nachzudenken.

Eisenhauer ist hier bisher nur als Romanautor erschienen (zuletzt "Führerin", ID-B 16/14). Daneben schreibt er Nachrufe im Berliner "Tagesspiegel", allerdings nicht über Prominente, sondern über alltägliche Menschen. Aus den Erfahrungen, die er aus den Begegnungen mit den Hinterbliebenen gewonnen hat, schöpft dieses Buch. Obwohl sich die Kapitelüberschriften an den klassischen philosophischen Fragen orientieren, ist es keine der üblichen Einführung in die das Philosophieren, sondern eher eine eloquente Aufforderung, durch eigenes Nachdenken zu tieferen Erkenntnissen über uns selbst und unser Verhältnis zu anderen Menschen zu kommen. Das liest sich flüssig und frech - mitunter provozierend - und vermeidet inhaltlich jegliche Berührung mit professionellen Vermittlern von Lebenssinn, denen Eisenhauer grundsätzlich zweifelnd begegnet. Insgesamt eine anregende philosophische Plauderei, die ihr Ziel, Denkanstöße aus dem Alltag herauszugeben, unterhaltsam einlöst. Wegen des ungewöhnlichen und voraussetzungslosen Ansatzes überall einsetzbar. (1)