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Cyril Avery
Roman
Verfasser:
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Boyne, John
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Verfasserangabe:
John Boyne ; Übersetzung aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence
Medienkennzeichen:
Gesellschaft
Jahr:
2018
Verlag:
München, Piper
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Erdgeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Gesellschaft
|
Signatur:
Boyn
|
Irland von 1945-2015. Der homosexuelle Cyril wird mit seiner Vita dargestellt, die zum Zeichen wird für die Entwicklung der irischen Gesellschaft von absolutem Heuchlertum zu weit mehr Offenheit und Toleranz in Sachen Sexualität.
Der Roman wirft Schlaglichter auf Irlands Gesellschaft von 1945 bis heute und beleuchtet ihr Verhältnis zur Sexualität, insbesondere Homosexualität. Als Catherine schwanger wird, vertreiben sie die Eltern und der Priester aus dem Dorf. Ihr Sohn, Cyril, wird adoptiert. Mit sieben entdeckt Cyril, dass er sich in Julian verliebt hat. Aber Cyril kann sich Julian gegenüber nicht öffnen, auch nicht als beide ein Zimmer im Internat teilen. Im Gegenteil, durch die Verhältnisse gezwungen, plant er in den 1960er-Jahren eine Verbindung mit einer Frau, erst mit einer enggeistigen, die in einer Art Slapstick-Szene von einer Statue erschlagen wird, später dann mit Julians Schwester. Vor dieser aber flieht er dann nach Amsterdam, wo er endlich eine offene schwule Beziehung haben kann. Sein Weg führt ihn über New York, wo er in den 1980er-Jahren Aidskranke betreut, zurück nach Irland. Immer wieder begegnet er Catherine, bis die beiden sich endlich als Mutter und Sohn erkennen. Der Autor versteht es, ein immer noch aktuelles Thema mit viel Humor, in den auch Bitterkeit gemischt ist, aufzuarbeiten. Gut lesbar. Für viele.
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Interessenkreis:
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Gesellschaft
ISBN:
978-3-492-05853-7
Beschreibung:
Deutsche Erstausgabe, 732 Seiten
Originaltitel:
The heart's invisible furies <dt.>