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Gegen die Diktatur der Gewinner

wie wir verlieren können, ohne Verlierer zu sein
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Leberecht, Tim
Verfasserangabe: Tim Leberecht
Medienkennzeichen: Sachgruppe Soziologie
Jahr: 2020
Verlag: München, Droemer
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Zweigstelle: Obergeschoss Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 MEKZ: Sachgruppe Soziologie Signatur: Soz 930 L

Inhalt

Als langjähriger Marketingleiter in den USA kennt der Autor die digitalisierte Arbeits- und Geschäftswelt aus eigener Erfahrung. Das Prinzip der unaufhörlichen Gewinnmaximierung und Effizienzsteigerung möchte er aufbrechen und plädiert für eine neue "Kultur des Verlierens".
Nach "Business-Romantiker" (ID-G 27/15) packt der Autor, bis 2015 im Silicon Valley als Marketingleiter tätig, inzwischen in Europa gefragter Publizist, Mitbegründer der Business Romantic Society, hier das bisherige Tabu-Thema des "Gewinnens" und "Verlierens" in Gesellschaft und Wirtschaft an: Was kann der unaufhörlichen Gewinnmaximierung und Effizienzsteigerung entgegengesetzt werden, damit die "Macht der Gewinner" aufgebrochen wird, sich künftig "Verlieren können" als "unerlässliche Kernkompetenz" vor allem bei Führungskräften etabliert. Wie reagieren wir auf Folgen der Künstlichen Intelligenz im Berufs- und Privatleben? Aus eigenem Erleben sowie vielen Gesprächen mit Experten aus relevanten Fachgebieten analysiert er viele Fallbeispiele des Verlierens (nicht Scheitern), entwickelt "Strategien für Verlierer" ("Gesellschaft, Unternehmen, Individuum"), plädiert für eine "Rehumanisierung" der Arbeit, mehr Empathie, Menschlichkeit. Das bedingungslose Grundeinkommen befürwortet er auch. - Seine Thesen könnte man für realitätsfern halten. Der Gehalt ist aber aufrüttelnd, ggf. wegweisend? Zur Diskussion! (2)

Details

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Systematik: Suche nach dieser Systematik SOZ 930
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ISBN: 978-3-426-27818-5
Beschreibung: Originalausgabe, 256 Seiten
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