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Depression ist keine Krankheit

neue Wege, sich selbst zu befreien
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Giger-Bütler, Josef
Verfasserangabe: Josef Giger-Bütler
Medienkennzeichen: Sachgruppe Medizin
Jahr: 2012
Verlag: Weinheim [u.a.], Beltz
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Zweigstelle: Obergeschoss Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 MEKZ: Sachgruppe Medizin Signatur: MED 830 Dep

Inhalt

Der Luzerner Psychotherapeut verknüpft die persönliche Lebensgeschichte des Einzelnen mit seiner Depression und betont, dass sie keine Krankheit ist, sondern ein falsch gelerntes und damit falsch gelebtes Leben, aus dem sich jeder befreien kann.
Bereits dreimal ("Sie haben es doch gut gemeint", BA 11/03; "Endlich frei", BA 5/07; "Jetzt geht es um mich", BA 4/10) hat der Luzerner Psychotherapeut seine Sicht der Depression paraphrasiert: als einen in der Kindheit angelegten Überforderungs- und Anpassungsprozess (und damit kein krankhafter Zustand), der über die Stadien der Latenz und der Vormanifestation im Zustand der Manifestation seinen leidvollen Höhepunkt findet. Da depressive Verhaltensweisen erlernt würden und nicht angeboren seien, seien sie auch reversibel. Der Ausstieg sei ein wohl langwieriger, aber doch Erfolg versprechender Lern- und Veränderungsprozess, in dem der Betroffene ein neues Lebensgefühl aufbaut, das Selbstsicherheit und -vertrauen stärkt. Einmal mehr und eindringlich versucht der Autor, seinen Lesern seine Sicht der depressiven Entwicklung nahezubringen und sie von der Perspektive des "Jetzt geht es um mich" zu überzeugen. Das Ganze ist (erneut) weniger als (Selbst-)Anleitung zum Ausstieg zu verstehen, denn als Überzeugungsarbeit für den neuen Ansatz. - Notwendig als Gegenpart zu den vielen Depressions-Pathologien. (2)

Details

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ISBN: 978-3-407-85940-2
Beschreibung: 1. Aufl., 213 S.
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