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Zweigstelle: Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: Sachgruppe Recht	Signatur: R 521 S

Romanhaft geschriebene Autobiografie eines britischen Pathologen, der im Laufe seines beruflichen Lebens rund 23.000 Leichen obduziert hat.

Der britische Pathologe, der im Laufe seiner Berufskarriere nach eigenen Aussagen rund 23.000 Leichen obduziert hat, hat dieses autobiografische Buch nach einem totalen psychischen und körperlichen Zusammenbruch geschrieben, der in eine Phase beruflich starker Anspannung fiel. Die Diagnose: Posttraumatische Belastungsstörung. Insoweit ist das Buch, in dem der Autor seinen beruflichen und privaten Werdegang reflektiert und sich an viele Fälle erinnert, auch eine Form von Eigentherapie. Das Buch liest sich wie ein Roman, ist jedoch nichts für zartbesaitete Gemüter, denn es werden nicht nur Verwesungsprozesse genauestens geschildert, sondern auch grausame Verbrechen und ihre Auswirkungen auf den menschlichen Körper. - Der Titel kann überall angeboten werden, wo auch die Bücher von Sue Black: "Alles was bleibt" (ID-A 39/18), Elisabeth Türk: "Die Gerichtsmedizinerin" (ID-B 10/13), Alfred Riepertinger: "Mein Leben mit den Toten" (ID-A 43/12) oder Mark Benecke: "Mein Leben nach dem Tod" (ID-A 43/19) gut ausgeliehen werden. (2)