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Vormacht wider Willen
deutsche Außenpolitik von der Wiedervereinigung bis zur Gegenwart
Verfasser:
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Bierling, Stephan G.
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Verfasserangabe:
Stephan Bierling
Medienkennzeichen:
Sachgruppe Geschichte
Jahr:
2014
Verlag:
München, Beck
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Sachgruppe Geschichte
|
Signatur:
Gesch 456,2 B
|
Die deutsche Außenpolitik seit der Wiedervereinigung ist geprägt durch die Gegensätze zwischen Zurückhaltung im weltpolitischen Machtspiel und wirtschaftlicher Stärke im europäischen Rahmen.
Die deutsche Außenpolitik seit der Wiedervereinigung ist nicht ohne Weiteres auf einen Nenner zu bringen. Sie ist determiniert durch ihre Einbindung in das westliche Bündnissystem und die EU sowie durch Anforderungen der Vereinten Nationen. Die Beteiligung an Militäraktionen geschieht, wenn überhaupt, immer mit höchster Zurückhaltung und mit stärksten innenpolitischen Vorbehalten angesichts der Belastungen durch die deutsche Vergangenheit. Deutschland als stärkste Wirtschaftsmacht Europas gibt aber eher Anlass, innerhalb der EU die führende Rolle zu spielen. Der Verfasser arbeitet die Gegensätze zwischen außen- und militärpolitischer Zurückhaltung und wirtschaftlicher Führungsrolle detailliert heraus. Immer wird auch die innenpolitische Dimension der Außenpolitik charakterisiert. Die Darstellung orientiert sich chronologisch an den Kanzlerschaften Kohl (1990-1998), Schröder (1998-2005) und Merkel (seit 2005) mit den Gemeinsamkeiten, unterschiedlichen Schwerpunkten und spezifischen Stilen. Das Buch, das auch Perspektiven für politische und wissenschaftliche Analysen eröffnet, vermittelt Basiswissen. (2)
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ISBN:
978-3-406-66766-4
Beschreibung:
Orig.-Ausg., 303 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
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