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Zweigstelle: Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: Sachgruppe Psychologie	Signatur: Psy 840,9 B

Der Theologe und Psychotherapeut illustriert anhand etlicher Fallbeispiele, welchen Schaden Sprachlosigkeit im zwischenmenschlichen Bereich anrichten kann und gibt alltagstaugliche Hinweise, wie man mit dem "Mut zur Wahrhaftigkeit" zur befreienden Wahrheit gelangt.

Angst vor Achtungs- und Sympathieverlust, Scham oder weil man den Gesprächspartner nicht überfordern möchte - die Gründe, warum Menschen belastende Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen für sich behalten, sind vielfältig. Dabei kann es äußerst befreiend sein, einen anderen Menschen - sofern es sinnvoll ist - ins Vertrauen zu ziehen, so der Theologe und Gründer des 1. deutschen Instituts für Logotherapie (hier zuletzt "Warum nicht?", ID-G 27/14). Anschaulich und einfühlsam illustriert er anhand von vielen repräsentativen Fallbeispielen aus dem Alltag sowie aus seiner eigenen Biografie, welchen Schaden Sprachlosigkeit im zwischenmenschlichen Bereich anrichten kann, u.a. bei Krankheit, bei der Sexualität, bei Trennung und Verlust eines Menschen, in Partnerschaft und Freundschaften ebenso wie in unseren Beziehungen im beruflichen Kontext. In den "Nachgedanken" zu jedem Fallbeispiel demonstriert Böschemeyer nachvollziehbar und hilfreich, wie man mit dem "Mut zur Wahrhaftigkeit" zur befreienden Wahrheit gelangen kann. - Herausragender Titel in der Psychohygiene-Sparte. (1)