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Die heimliche Freiheit
eine Reise zu Irans starken Frauen
Verfasser:
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Keding, Ulrike
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Verfasserangabe:
Ulrike Keding
Medienkennzeichen:
Sachgruppe Soziologie
Jahr:
2020
Verlag:
Freiburg, Herder
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Sachgruppe Soziologie
|
Signatur:
Soz 552 Ira
|
Die iranischen Frauen sind bestens ausgebildet, mutig und stark und stellen einen Großteil der überwiegend jungen Bevölkerung, die sich nach mehr Freiheit sehnt und religiöse Zwänge ablehnt.
Das Buch der Journalistin (u.a. ARD, ZDF, DW) und Irankennerin entspricht in Anlage und Inhalt jüngst besprochenen Titeln (vgl. z.B. "Das verlorene Kopftuch", ID-B 26/18; "Meine Reise ins Übermorgenland", ID-B 14/20). Hier wie dort ist das im Iran verbotene Couchsurfing (Angaben zu Unterkünften werden bei der Einreise fingiert, der journalistische Zweck verschleiert) das Mittel, um v.a. Frauen im Iran möglichst nahe zu kommen und authentisch zu berichten. Kedings Buch zeichnet aus, dass sie aus mehreren vorherigen Reportagereisen Vorher-Nachher-Vergleiche zu manchen der Frauen ziehen und gesellschaftliche Entwicklungen zeigen kann. Viele der meist jungen Frauen sind überproportional gut gebildet, haben entweder eine Leitungsfunktion, sind Professorinnen, Ärztinnen oder erfolgreiche Geschäftsfrauen. Auswanderung nach Westeuropa ist ein großes Thema. Hoffnung macht, dass die Mehrheit der Bevölkerung sehr viel emanzipierter denkt als das Mullahregime und die Marionettenregierung. Wäre nur nicht das "Trump-Embargo", das dem zaghaften Frühlingserwachen einen Riesendämpfer versetzt. - Sehr empfohlen! (2)
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ISBN:
978-3-451-38569-8
Beschreibung:
223 Seiten : Karte
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