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Die Psyche des Homo Digitalis
21 Neurosen, die uns im 21. Jahrhundert herausfordern
Verfasserangabe:
Johannes Hepp
Medienkennzeichen:
Sachgruppe Medizin
Jahr:
2022
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Sachgruppe Medizin
|
Signatur:
Med 649 H
|
Der Autor ist Psychotherapeut mit eigener Praxis. So ist auch der Stil des Buches zugewandt, in der Grundhaltung menschlich und von eigenen Erfahrungen mit Patienten geprägt. Der Titel könnte eine kognitionspsychologische Auseinandersetzung mit dem Digitalen an sich erwarten lassen, dem ist aber nicht so. Es geht vielmehr um die psychischen Mechanismen und Dynamiken, die der Umgang mit Digitalem - und gemeint sind hier primär die sozialen Medien - für das Individuum mit sich bringt. In den drei Kapiteln "Liebe", "Arbeit" und "Sinn" werden Aspekte wie Selbstdarstellung, Vergleichen, Marktwert, Selbstinszenierung, Ranking, Eskapismus u.v.m. behandelt, die durch das Internet verstärkt oder erst induziert werden. Da ist nicht allzu viel Neues dabei und es handelt sich um keine wissenschaftliche Abhandlung - Richard David Precht wird oft zitiert -, die Zusammenschau zeigt aber gut, wie stark das Digitale verschiedenste Lebensbereiche verändert haben und welche neurotisierenden Gefahren damit einhergehen. (2) Christian Eidloth
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Systematik:
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MED 649
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ISBN:
978-3-466-34791-9
Beschreibung:
413 Seiten
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