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Zweigstelle: Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: Sachgruppe Soziologie	Signatur: Soz 330 S

Angesichts der aktuellen Pandemie formulieren 24 Autoren aus unterschiedlichen Perspektiven eine kritische Bestandsaufnahme und ziehen Konsequenzen für den zukünftigen Umgang mit Solidarität.

Angesichts der aktuellen Pandemie formulieren 24 Autoren, angeregt durch die Herausgeber (vgl. G. Trabert: ID-A 49/19), eine kritische Bestandsaufnahme aus dem ersten Jahr der Krise (Redaktions-Schluss 13.09.2020). Unterschiedliche soziologische, medizinische, ethische und biografische Perspektiven sind die Grundlage der Texte, u.a. zu Armutsforschung (Beitrag: Chr. Butterwegge), Auswirkungen auf soziale Beziehungen und Belastungen für Familien, auf Betreuungsformen für Kinder und Jugendliche bis zu neuen Erfahrungen von Solidarität. Letztere werden dabei nicht nur als theoretische und wissenschaftliche oder ethische Anliegen behandelt, sondern vor allem in ihren individuellen biografischen Auswirkungen vom Professor über den Bildhauer, die vierfache Mutter und Bloggerin, den freischaffenden Künstler bis zum Obdachlosen deutlich gemacht. - Mit diesen Begegnungen aus unserer Umgebung werden Konsequenzen nicht nur für die akut von Krankheit bzw. Einschränkungen Betroffenen relevant, sondern auch für einen zukünftigen Umgang mit Solidarität. Mit Fotos und kurzen, nachdenklich-poetischen Einschüben. (2)