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Das Verschwinden des Dr. Mühe

eine Kriminalgeschichte aus dem Berlin der 30er Jahre
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hilmes, Oliver
Verfasserangabe: Oliver Hilmes
Medienkennzeichen: Sachgruppe Recht
Jahr: 2020
Verlag: München, Penguin Verlag
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Zweigstelle: Obergeschoss Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 MEKZ: Sachgruppe Recht Signatur: R 524 Müh

Inhalt

Berlin, 1932: Ein angesehener Arzt verschwindet spurlos. Die Ermittler kommen in ihren Verhören privaten Tragödien, dunklen Machenschaften und politischen Verstrickungen auf die Spur. Ein bis heute ungelöster Fall, rekonstruiert anhand der Originalakten.
Der Historiker ist v.a. als Biograf bekannt (u.a. zu Alma Mahler-Werfels: ID-A 29/04). Nachdem er sich zuletzt den Olympischen Spielen 1936 widmete (ID-A 31/16), verschlägt es ihn erneut ins Berlin der 1930er-Jahre. In einer Mischung aus Roman und Reportage schildert er die Ermittlungen im Fall eines verschwundenen Arztes aus dem Jahr 1932. Dabei fällt der Blick schon bald hinter die Fassade des angesehenen Hausarztes: Affären, dunkle Machenschaften und das Geschäft mit illegalen Abtreibungen treten zutage. Hinzukommen die politischen Verstrickungen jener Zeit. Hilmes schildert den bis heute ungeklärten Vermisstenfall auf Grundlage der Originalakten jedoch in fiktionalen Gesprächen. - Er beschreibt anschaulich die sozialen Verhältnisse und das Lebensgefühl im Berlin der Weimarer Zeit. Einziger Wermutstropfen: Ausführlichere Betrachtungen zur kriminalistischen und forensischen Arbeit jener Zeit fehlen. Nichtsdestotrotz: spannend, facettenreich, mit überraschenden Momenten. Nach dem Erfolg der "Babylon Berlin"-Serie und dem vermehrten Interesse an der Zeit der Weimarer Republik breit einsetzbar. (2)

Details

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Systematik: Suche nach dieser Systematik R 524 MÜH
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ISBN: 978-3-328-60138-8
Beschreibung: 1. Auflage, 235 Seiten
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