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Besatzungskinder
die vergessene Generation nach 1945
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Winterberg, Sonya
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Verfasserangabe:
Sonya Winterberg
Medienkennzeichen:
Sachgruppe Geschichte
Jahr:
2014
Verlag:
Berlin, Rotbuch-Verl.
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Sachgruppe Geschichte
|
Signatur:
Gesch 444 W
|
Aus kurzen Liebschaften oder auch Vergewaltigungen gingen nach 1945 "Besatzungskinder" oder "Soldatenkinder" hervor. Oft zur Adoption freigegeben landeten sie im Ausland und in Pflegefamilien, die es nicht immer gut mit ihnen meinten - eine berührende Dokumentation mit Fotos.
Die Geschichte der Besatzungskinder in Deutschland beginnt mit dem Ende des Krieges, das sich dieses Jahr zum 70. Mal jährt. Aus kurzen Liebschaften, soliden Beziehungen oder Vergewaltigungen gingen z.B. afroamerikanisch-deutsche "Soldatenkinder" hervor. Sonya Winterberg (zuletzt mit Yury Winterberg über Kinderschicksale im 1. Weltkrieg: "Kleine Hände im Großen Krieg", ID-A 19/14) zeichnet erstmals eine ganze Reihe dieser Biografien und Schicksalswege nach. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf Kindern, die meist auf halblegalen Wegen zur Adoption freigegeben wurden und in prekären Familien (beispielsweise in Dänemark oder den USA) eine bestürzend unglückliche Kindheit zu verleben hatten. Vielen von ihnen half die auf Kriegsfolgen und Traumata spezialisierte finnische Journalistin, bei Herkunftsrecherchen und der Elternsuche. Bereits in ihrem Buch "Wir sind die Wolfskinder" (ID-A 27/12) dokumentiert sie Lebensschicksale entwurzelter Kriegskinder. Auch prominente Besatzungskinder finden Erwähnung: Marianne Faithfull und Boxer Charly Graf. Nicht nur aufgrund des Jahrestages breit einsetzbar. (2)
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Systematik:
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GESCH 444
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ISBN:
978-3-86789-199-8
Beschreibung:
1. Aufl., 222 S. : Ill.
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