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Die Journalisten Jonathan Landay und Warren Stroebel gehen der Nachricht, dass die USA berechtigt in den Irak einmarschiert, auf die Spur. Sie hinterfragen das Thema und stoßen auf ein schockierendes Ergebnis, das jedoch nicht jeder hören möchte ...

"Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 trägt die Regierung um Präsident George W. Bush Beweise zusammen, der Irak besäße Massenvernichtungswaffen, deren Einsatz um jeden Preis verhindert werden müsse. Bush rechtfertigt damit den Einmarsch 2003 in den Irak, um Saddam Hussein als Machthaber abzusetzen. Während der Großteil der Washingtoner Presse die Worte des Präsidenten für bare Münze nimmt, graben Jonathan Landay und Warren Stroebel tiefer. Sie jagen jeder Spur nach und nutzen anonyme Regierungsquellen, um aufzudecken, dass die Gründe des Präsidenten, in den Krieg zu ziehen, auf Lügen und Falschinformationen beruhen. Doch schon bald erfahren die beiden Reporter, dass das Enthüllen der Wahrheit nicht heißt, dass die Menschen sie auch hören wollen und dass die Stimmen des Krieges jeden Widerspruch übertönen" (Verlagstext). Der Film ist in den USA nicht nur auf positive Kritik gestoßen, was der Thematik geschuldet ist. Es ist ein sehr gelungener Film mit tollen Schauspielern und einer wichtigen Botschaft, der etwas an den Film "Spotlight" (IN-1 32/16) erinnert. Empfohlen! (Sprachen: D, GB)