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Der erste Frost kommt unverlangt
hundert Wintergedichte
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Verfasserangabe:
hrsg. von Tobias Lehmkuhl
Medienkennzeichen:
Lyrik
Jahr:
2011
Verlag:
Berlin, Aufbau-Verl.
Zweigstelle | Status | Frist | Vorbestellungen | MEKZ | Signatur |
Zweigstelle:
Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
MEKZ:
Lyrik
|
Signatur:
Erst
|
Vom Barock bis zur Gegenwart reicht die Auswahl der Gedichte, die uns den Winter in seinen verschiedensten Facetten und Spielarten vorführen.
Vom Barock bis zur Gegenwart reicht die Auswahl der Gedichte, die uns den Winter in seinen verschiedensten Facetten und Spielarten vorführen.
Woher der Reiz zu Büchern über den Winter, dieser - dank Weihnachten und Neujahr - wohl anthologieträchtigsten Jahreszeit? Das beschränkte Repertoire der Natur beflügle die Imaginationskraft der Dichter, meint der Herausgeber, auch nötige die Kälte an den Schreibtisch, wo dem Leser wenigstens literarisch eingeheizt werde. Rund 5 Dutzend Dichter/-innen vom Barock bis zur Gegenwart werden aufgeboten, uns den Winter bald naiv (Kempner) oder raffiniert (Grünbein), romantisch (Eichendorff, Mörike), satirisch (Kästner, Artmann) oder gar komisch (A. Holz, Morgenstern) vorzuführen. Der Schwerpunkt liegt jedoch eher bei "kanonischen" Autoren wie Rückert, C.F. Meyer, Keller, Busch oder Trakl, die denn auch mehrfach vertreten sind. Daneben nehmen sich die beiden fremdsprachigen Autoren etwas unmotiviert aus. "Lyrik schenkt Wärme", verheißt die Bauchbinde etwas zu sinnig; vielleicht taugt diese reine Gedichtanthologie neben der Vielzahl einschlägiger Sammlungen wie "Das Buch vom Schnee" (BA 4/01), "Winter rund um die Welt" (BA 1/02) oder "Winterwelten" (BA 4/02) zu einer Art literarischem Glühweinersatz.
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ISBN:
978-3-351-03371-2
Beschreibung:
1. Aufl., 181 S.