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Zweigstelle: Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	MEKZ: Sachgruppe Pädagogik	Signatur: Pä 353 B

Liebevoll schwärmend, sympathisch normal und allürenfrei schildert die bekannte TV-Schauspielerin ihr Familienleben mit demnächst vier Kindern. Sie spart nichts aus, erzählt auch düstere Episoden ihres Lebens, doch ihr Grundton ist heiter, optimistisch, voller Liebe und Dankbarkeit.

In ihrer animierend aufgemachten Autobiografie kommt die bekannte TV-Schauspielerin, Moderatorin und Bloggerin (Jahrgang 1978) sympathisch normal und allürenfrei rüber. Sie möchte ihre Lebenserfahrung und Lebensphilosophie vermitteln, wobei Liebe und Dankbarkeit der sog. rote Faden durch ihre "Ode ans Mamasein" sind, in der sie schwärmerisch und offen ihr Familienleben dokumentiert. Sie spart nichts aus, erzählt vom Alkoholismus ihrer früh verstorbenen Eltern, von einer Fehlgeburt 2017, vom Schock, Fotos ihrer Kinder auf Pädophilenseiten im Darkness zu finden, doch ihr Grundton ist heiter, optimistisch, liebevoll. Sie schildert ihr Leben als unperfekte Mutter und das liest sich nett und entlastend, erst recht, wenn es ums ganz normale Chaos durch Infektserien, Magen-Darm-Grippen im Urlaub etc. geht, das wohl alle Mamas kennen. Und als sie sich noch fragt, ob die erzwungene Corona-Häuslichkeit wohl zu mehr Scheidungen oder mehr Geburten führen wird, entdeckt sie, dass sie schwanger ist: Demnächst wird ihr viertes Kind zur Welt kommen. Ein freundlicher Text, nach dem sicher überall gegriffen wird. (2)